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Nikolaus Jazz 2019

Aktualisiert: 29. Aug. 2022


Die Tage werden kürzer und die Nächte wieder länger, Zeit um das diesjährige Programm für den kultigen und überregional bekannten Bad Gandersheimer Nikolaus-Jazz vorzustellen. Seit Monaten wird im Hintergrund wieder gewirbelt. Die Vorfreude auf das Festival, welches zu den Konzerthöhepunkten eines jeden Jahres in der Region gehört steigt.



Das Festival startet am Freitag, 22. November um 20 Uhr mit den „New Orleans Shakers“ im Café im Klosterhof Brunshausen. Für eine New-Orleans-Band ist es eine unübliche Besetzung – statt drei Bläsern gibt es nämlich nur einen. Das ist eine besondere Herausforderung an die Virtuosität der Bandmitglieder und ihre Experimentierfreudigkeit. Ihre Neugierde führt sie zu modernen, zeitgemäßen Interpretationen alter Jazztradition. Bei den Konzerten der „New Orleans Shakers“ begeistert ihre mitreißende Lust am Leben und an der Veränderung die Zuschauer immer wieder aufs Neue.

Die „New Orleans Shakers“, das sind: Thomas l’Etienne (Klarinette, Saxophon & Vocals), Jan Hendrik Ehlers (Piano), Oliver Karstens (Kontrabass) und Torsten Zwingenberger (Drums/Percussion).


Weiter geht es am 30. November im Jacobson-Haus in Seesen mit Abi Wallenstein (Gesang/Gitarre), Günther Brackmann (Piano) und Martin Bohl (Blues-Harp). Die drei Hochkaräter machen das Motto des Abends „Feel Good Boogie“ zum Programm. Abi, Günther und Martin spielen seit 2004 in dieser Besetzung zusammen. Ihre eher unregelmäßigen Auftritte haben über die Jahre das Zusammenspiel der drei Persönlichkeiten reifen lassen, indem jeder seine individuelle Qualität einbringt und sich doch immer dem Trio als Gemeinschaft widmet. Abi, der im September zum 6. Mal mit dem German Blues Award ausgezeichnet wurde, bereitet als Meister der Atmosphäre die Räume, die Martin mit stilsicherem Schlagzeugspiel und seinem feinfühligen Gespür für Dynamik öffnet. Diese Spannung der Räume füllen Wallenstein und Brackmann mit ihren Soli, in deren Verlauf die ganze improvisatorische Erfahrung des Dreigestirns hörbar wird. Diese Abläufe des Zusammenspiels lassen sich nicht proben oder reproduzieren. Sie sind das Resultat des besonderen Moments, geprägt von der Stimmung des Publikums, der Atmosphäre des Raumes sowie der Hingabe und Leidenschaft der Musiker.

Am Freitag, 06. Dezember gastieren um 20 Uhr „The O-Jacks“ im Rosencafé in Brunshausen. Die Musiker aus Peine und Hildesheim spielen eine heiße Mischung aus Rockabilly und Rhythm'n' Blues im Stil der 1950er Jahre. Schlaggitarre, Röhrenverstärker und ein Slapbass sind die authentischen Zutaten. Die Band beschreibt den O-Jacks-Stil so: „Muddy Waters spielt bei Bill Haley und Elmore James bei den Paladins. Spielen wir Blues? Spielen wir Rockabilly? Jedenfalls spielen wir die Fünfziger Jahre.“ Authentische Garderobe und Equipment sowie eine professionelle Bühnenshow – „The O-Jacks“ bringen Dich zurück in die wilden Fünfziger. Direkt und ohne Umwege.


Zum Abschluss erwartet die Jazz-Fans am 12. Dezember um 20 Uhr Shereen Adam & Band - ein Geheimtipp in der Jazz- und Soul-Szene mit großartiger Bühnenpräsenz und phänomenaler Stimmfarbe im Rosencafé in Brunshausen. Speziell für diesen Anlass wurde vom Bassisten und musikalischen Leiter Jürgen Attig ein Ensemble aus erstklassigen Instrumentalisten der deutschen Musikszene zusammengestellt.

Die 29-jährige Shereen Adam gilt als Senkrechtstarterin der norddeutschen Jazz- und Soul Szene. Nach einer vorerst klassischen Gesangsausbildung wechselte sie die Stilrichtung und ist seitdem im Soul, Jazz und Pop zu Hause. Mal energiegeladen, mal sanft und geschmeidig, aber immer mit dem richtigen Groove: Shereen Adam interpretiert Originals und Klassiker der verschiedenen Genres in stimmlich unverkennbarer Persönlichkeit. Mit umwerfender Bühnenpräsenz und einer phänomenalen Stimmfarbe bereichert die aufstrebende Braunschweigerin trendige Jazz- Clubs und Festivals und war darüber hinaus bereits als Gastsolist in den Shows großer Stars wie z.B. Roger Cicero zu hören.

Die Besetzung: Shereen Adam (Gesang), Stephan Abel (Saxophon), Gunnar Hofmann (Gitarre), Jürgen Attig (Kontrabass, E-Bass), Oliver Gross (Piano), Dieter “Zipper” Schmigelok (Drums) und Patrick Huss (Percussion).





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